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Großnöbach besteht aus drei unterschiedlich strukturierten Bereichen. Der alte Dorfkern mit den landwirtschaftlichen Höfen liegt in der Talsenke des Kleinnöbacher Grabens. Entlang der FS 2 nach Westen bis zur B13 ist eine Mischbebauung entstanden und nach Süden hat sich an einem leicht ansteigenden Hang eine Streubebauung entwickelt. An der B13 liegt ein Edeka-Markt; dort kann man den Bedarf des täglichen Lebens decken. Am südlichen Ortseingang entsteht zur Zeit ein Gewerbegebiet. Schon etwa 3000 v. Chr. haben in Großnöbach Menschen gelebt, wie Funde aus der Jungsteinzeit belegen. Das Dorf wurde erstmals im zehnten Jahrhundert erwähnt, als Bischof Abraham von Freising zwischen 972 und 976 Besitz zu "Neninpah" tauschte. Großnöbach war Bestandteil der Hofmark Massenhausen und gehörte zum Hochstift Freising. Nach der Säkularisation war es eine selbstständige Gemeinde im Landkreis Freising. Die Kirche ist spätmittelalterlich, barock umgebaut und der Hl. Margarethe geweiht. Das Erbauungsjahr ist nicht bekannt. Großnöbach gehört zur Pfarrei Haimhausen.