[Lage/Geschichte der Orte] [Kirchen im Pfarrverband] [Entstehung der Gemeinde]
Großeisenbach wird auf Grund seiner Lage zur Autobahn
durch Lärm erheblich beeinträchtigt. Neben den landwirtschaftlichen
Betrieben haben sich hier auch eine Schreinerei und ein Sägewerk angesiedelt.
Großeisenbach gehört zu den Dörfern mit einer reichen Vorgeschichte,
wie mehrere verschliffene Grabhügel und andere frühe Siedlungsspuren
verraten. Eine besondere Überraschung bildet der Fund einer intakten, mit
Bildern versehenen Sigillata-Schüssel aus der Werkstatt des römischen
Töpfers Attoni (2. Jahrhundert v. Chr.) Die erste urkundliche Erwähnung
erfolgte im Jahr 926 oder 937. In den Annalen taucht Großeisenbach als "Isinpach"
im Jahr 1068 auf. Seinen Namen hat das Dorf von einem nicht näher bekannten
Iso. Es gehörte zur Hofmark Massenhausen des Hochstifts Freising und wurde
später in die Gemeinde Großnöbach im Landkreis Freising eingemeindet.