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Hörenzhausen liegt im Bereich der Quellen des Kleinnöbacher Grabens und besteht fast ausschließlich aus landwirtschaftlich genutzten Gehöften. Die Erstnennung von Hörenzhausen erfolgte im Jahr 820, als der Priester Heripald sein Eigentum zu "Herineshusir" dem Freisinger Dom schenkte. Im 11. und 12. Jahrhundert lebte hier ein Ministerialengeschlecht, das in den Diensten der Bischöfe von Freising stand. Später war Hörenzhausen Teil der Hofmark Massenhausen im Hochstift Freising. Bis zur großen bayerischen Gebietsreform gehörte es zur Gemeinde Günzenhausen im Landkreis Freising. Die spätromanische Filialkirche aus dem 14. Jhd. ist dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht und wurde in der Gotik und in der Barockzeit umgebaut. Sie gehört zur Pfarrei Haimhausen.