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Lauterbach umfaßt zwei Bereiche: einmal das bei Quellen entstandene alte Dorf mit großen Höfen und riesigen Bäumen und zum anderen die Bebauung an der Straßenkreuzung B13 und FS 31. Im letzteren Bereich sind neben den landwirtschaftlichen Höfen insbesondere nach Süden eine Reihe von Wohnhäusern erstellt worden. Zwischen 792 und 794 tauschten die Priester Cotescalh und Cozpald ihren Besitz zu "Hluttrinpah". Der Ortsname leitet sich von dem althochdeutschen Wort "hlûttar" und dem mittelhochdeutschen Wort "lûter" (= hell, rein, klar, lauter) ab. Lauterbach mit einem Leprosenhaus hatte eine alte Grablege, die aufgelassen wurde. Die jetzige B13 war die Nord-Süd Verbindung. Das Dorf Lauterbach gehörte zum Landgericht Kranzberg. Im Zug der ersten bayerischen Gemeindereform im frühen 19. Jahrhundert wurde es eine eigene Gemeinde im Landkreis Freising.