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Unterbruck ist der Brückenort mit Poststelle im Ampertal gewesen. Es gehörte bis zur Gebietsreform zur Gemeinde Großnöbach im Landkreis Freising. Das Dorf Unterbruck wird erstmals 1463 als "Prug" erwähnt. Es liegt an der Straße, die von München über Pfaffenhofen nach Ingolstadt führt und von Herzog Albrecht III. 1446 angelegt wurde. Erst durch den Bau einer Wasserkraftanlage der Amperwerke hat sich Unterbruck so stark ausgedehnt. Ursprünglich gab es in Unterbruck nur zwei Anwesen. Der Wirt gehörte zur Hofmark Massenhausen und war somit dem Freisinger Bischof untertan. Die Mühle war dem Kastenamt in Dachau unterstellt und lag im Landgericht Dachau. Daher befand sie sich im Besitz des bayerischen Herzogs und späteren Kurfürsten.