[Lage/Geschichte der Orte] [Kirchen im Pfarrverband] [Entstehung der Gemeinde]
Weng, auf der Ostseite der Amper gelegen, hat einen alten
Dorfkern mit einigen wenigen landwirtschaftlichen Gehöften und einzelnen
alten Bäumen. Vor allem nach Norden, aber auch nach Süden hat sich eine
Streubebauung mit Wohnhäusern entwickelt, durch die ein kleiner Anteil des
örtlichen Baubedarfs gedeckt werden konnte. Getrennt von der Ortslage liegt
die Kirche mit Friedhof auf einem Hügel und ist so von vielen Teilen des
Gemeindegebiets immer wieder sichtbar. Bei Weng zeugen Funde aus der Bronze- und
Laténezeit (ab 1600 v. Chr.) von einer frühen Besiedlung dieser Gegend.
Erwähnenswert sind die frühmittelalterlichen Gräber, die östlich
der Amper gefunden wurden. Im Jahr 864 tauschte Bischof Anno von dem Grafen Cotascalc
verschiedene Gründe zu Hetzenhausen und "Uuengia". Seit dieser Zeit gehört
Weng zum Hochstift Freising in der Hofmark Massenhausen. Nach der Säkularisation
kam das Dorf zur Gemeinde Großnöbach im Landkreis Freising.